Willkommen bei der Interessengemeinschaft Bahnhofsiedlung

Die Siedlung

Die Siedlung befindet sich nördlich des Zentrums der Stadt und beginnt unmittelbar hinter dem Regional- und S-Bahnhof.

Obwohl es bereits frühere Baupläne gab, wurde die Siedlungsgenossenschaft „Eigenheim“ erst 1919 gegründet. Diese Genossenschaft hatte das Ziel, zwischen dem Bahnhof und Woltersdorf ein neues Viertel nach dem Vorbild einer Gartenstadt zu errichten. Noch im selben Jahr wurden die ersten zwölf Häuser gebaut, allerdings nicht in der geplanten Gegend, sondern an der Neu Zittauer Straße, die später als Kurparksiedlung bekannt wurde. Die Arbeiten an der nördlichen Siedlung, die etwa 400 Parzellen mit jeweils 1200 m² umfasste, konnten erst 1920 nach der Eingemeindung des Waldgebiets beginnen und dauerten bis in die 1930er Jahre.

Während der Bombardierung im Jahr 1944 wurde etwa ein Drittel der Häuser zerstört. In der Folgezeit veränderte sich das Erscheinungsbild der Siedlung, da die Ruinen durch Häuser anderer Baustile ersetzt wurden. Seit Ende der 1990er Jahre dürfen bauliche Veränderungen jedoch nur noch unter Beibehaltung des ursprünglichen Stils vorgenommen werden.

Auffällig sind auch heute noch die vielen Tonnen- und Mansarddächer sowie das Straßennetz mit Pflastersteinen, das sich im Originalzustand befindet. Die bis heute erhaltene Struktur und das Erscheinungsbild der Siedlung sind unter den Gartenstädten im Raum Berlin-Brandenburg selten. Die Straßennamen, die unter Mitwirkung des in Erkner lebenden Archäologen Prof. Dr. Kiekebusch gewählt wurden, beziehen sich auf die lokale Natur, Geschichte oder geografische Gegebenheiten.

 

Quelle Foto: Historisches Stadtarchiv Erkner

Gemeinsam für ein besseres Wohnen

Wir setzen uns aktiv für die Belange der Bewohner, unsere Nachbarn, der Bahnhofsiedlung in Erkner ein und fördern die Gemeinschaft.

Wir alle leben und wohnen in der Siedlung. In regelmäßigen monatlichen Treffen diskutieren wir aktuelle Themen und versuchen die Wohnqualität zu verbessern. All dies verbindet jung und alt.

Unter anderem führen wir Hoftrödelmärkte und Arbeitseinsätze in der Siedlung durch. 

Unser Ziel ist es, mit Engagement in der Siedlung zur Verbesserung der Lebensqualität beizutragen. Ganz nebenbei lernt man sich kennen und verhindert so die Anonymität in der Nachbarschaft.

Bürgerbeteiligung

Wir freuen uns immer über neue, aktive Nachbarn, Vorschläge und Ideen. Unser Sprecherrat ist aktiv im Austausch mit der Stadt Erkner über Machbarkeit unserer Projekte.

12 p.a.

Monatliche Treffen

10-35

Teilnehmer

15

Durchgeführte Einsätze

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